Daniela Möller-Peck
hat zum Jahresbeginn die Koordinationsaufgaben von Dagmar Knuth übernommen.
Es wäre wunderbar gewesen, wenn ich vor 12 Jahren bei der Begleitung meines verstorbenen Mannes so ein multiprofessionelles PAN Team an meiner Seite gehabt hätte. Das war damals nicht so, aber in der Zwischenzeit ist viel geschehen – bei mir persönlich und auch hier im Kreis Minden-Lübbecke mit dem Aufbau des PAN Netzwerkes.
Gerne möchte ich mich, meine Kompetenzen und Ideen in die weitere Netzwerkentwicklung einbringen.
Nach meinem Studium in Münster habe ich viele Jahre als Geschäftsführerin in der Planung und im Marketing von Tourismusregionen (Emsland, Münsterland) gearbeitet.
Die schwere Krankheit meines im Jahr 2003 verstorbenen Mannes hat uns damals nach Bad Oeynhausen zurückgeführt. Für seine Begleitung zu Hause habe ich meine berufliche Laufbahn unterbrochen.
Für diesen Schritt bin ich heute sehr dankbar, denn diese intensive Zeit der Begleitung hat mich und meine Prioritäten im Leben komplett verändert.
So habe ich mich nach dem Tod ehrenamtlich im Hospizbereich engagiert, hier in Minden und später dann in Löhne beim Aufbau des Hospizkreises. Parallel habe ich noch einige zusätzliche Qualifizierungen absolviert, weil feststand, dass ich auch beruflich einen anderen Fokus setzen wollte (u.a. Abschluss zur Fundraiserin, zur Heilpraktikerin Psychotherapie, zur Trauerbegleiterin und ab Juni 2015 bin ich zertifizierter Coach).
Bis 2012 habe ich eine Bildungeinrichtung in Petershagen geleitet und seit 1,5 Jahren bin ich jetzt selbstständig als Coach für Menschen in Abschieds- und Trauerprozessen tätig. Parallel berate ich Vorgesetzte und Teams zum Thema Trauer.
Ich freue mich auf meine Arbeit für das Netzwerk, denn damit
schließt sich für mich nicht nur symbolisch ein Kreis.
Aktuell erfüllt mich eine große Dankbarkeit.”
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